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Die Ostfront
 
In Brest-Litowsk verhandeln die Vertreter der Mittelmächte und der Bolschewiki über den Frieden. Die russische Delegation ist aber nicht gewillt Deutschlands territoriale Forderungen zu erfüllen. So flammen am 18. Februar die Kämpfe wieder auf. Die Deutschen besetzen Kiew, Livland und Estland. So unterzeichnen die Russen am 3. März doch den Friedensvertrag. Währenddessen versinkt Russland im Bürgerkrieg zwischen Rotgardisten und zaristischen Weißgardisten. Dieser Krieg wird noch Jahre andauern. Der Zar und seine Familie, die von den Bolschewiki arrestiert sind, werden am 16. Juli 1918 ermordet. Mit dem Waffenstillstand im Westen müssen sich die Mittelmächte aus Russland zurückziehen.
 
Der Balkan
 
Aufgrund des deutschen Versuches im Westen die Entscheidung zu erzwingen, ist der Balkan nahezu völlig von deutschen Truppen entblößt. Die erschöpften Bulgaren und Österreicher können den alliierten Truppen nun nicht mehr standhalten. Eine Großoffensive der Orientarmee und anderer Truppen im September führt zu Rückzug bis an die Donau. Die nun isolierte Türkei schließt am 30. Oktober einen Waffenstillstand. Österreich gibt am 2. November auf.
 
Die italienische Front
 
Am 15. Juni unternehmen die Österreicher noch einmal eine Offensive an de Piavefront. Schlechtes Wetter jedoch zwingt zum Abbruch des Unternehmens. Am 23. Oktober unternehmen die Italiener eine Offensive, bleiben aber stecken. Doch erhalten die K.u.K.-Truppen Befehl sich bis an die Landesgrenze zurückzuziehen. So verläuft die Front wieder wie in den Jahren zuvor.
 
Der Seekrieg
 
Verbesserte Abwehrmaßnahmen machen den U-Booten das Leben schwer. Ein Befehl an die Hochseeflotte im Oktober, zum Angriff gegen die Home Fleet auszulaufen, führt zum Matrosenaufstand in Kiel.